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Donaureise


AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH

Für alle jene, die diese tolle Ausstellung in der Landesgalerie Linz von 24.5.2018 bis 2.9.2018 verpasst haben, gibt es hier eine kleine Zusammenfassung. Die 1923 in Graz geborene Pionierin der Dokumentarfotografin Inge Morath, welche auch erstes weibliches Mitglied der Fotoagentur Magnum wurde, reiste zwischen 1958 und 1994 entlang der Donau bis zum schwarzen Meer um die Menschen und die Regionen zu dokumentieren. Zu Ehren ihres Werkes, wurde nach ihrem Tod 2002 der Inge Morath Award gegründet. Die Preisträgerinnen dieses Awards initiierten 2014 das „Inge Morath Truck Project“ und reisten auf ihren Spuren die Reiseroute nach. Mit am Weg begleitete sie ein LKW als mobile Ausstellung mit Fotografien von Inge Morath. Die 8 Fotografinnen erarbeiteten auf der Reise eigene Foto-Projekte zum Thema Donauraum, welche schon 2016 in der Espacio Fundatción Telefónica Madrid und 2017 im Fotografie Forum Frankfurt gezeigt wurden.

Die Künstlerinnen, die am Projekt teilgenommen haben:

Olivia Arthur (GB), Lurdes R. Basolí (ES), Kathryn Cook (USA/CH), Jessica Dimmock (USA), Claudia Guadarrama (MEX), Claire Martin (AUS), Emily Schiffer (USA), Ami Vitale (USA) und Inge Morath

INGE MORATH

Die erste Fotografie, die ich mich auf Inge Morath aufmerksam machte, war ihr Bild „Lama – Begegnung am Times Square„. Ich war sofort gefangen und inspiriert von dieser Momentaufnahme. Ihre Bilder sprühen vor Lebendigkeit und vereinen Witz und Ironie, gepaart mit einem scharfen Blick für Situationen und Details. Es sind besondere Augenblicke, deren Ausdruckskraft einen nicht so schnell wieder loslassen. Besonders faszinieren mich bei ihren Arbeiten ihre starke Emotionalität sowie die Natürlichkeit und Ungezwungenheit in ihren Aufnahmen.

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